Kopfzeile

Inhalt

Psychomotorik

Psychomotorik

Der Begriff Psychomotorik umfasst die Bewegung des Menschen als Ausdruck der wechselseitigen Beziehung zwischen Körper und Seele. Psychomotorische Störungen sind Bewegungsschwierigkeiten, die sich auf das gesamte Verhalten einer Persönlichkeit auswirken. Kinder mit psy-chomotorischen Schwierigkeiten fallen im Turnen oder auch im Alltag durch ungeschickte, unruhige oder verkrampfte Bewegungen auf. Diese Schwierigkeiten können in den folgenden Bereichen in Erscheinung treten:

  • Grobmotorik (Springen, Treppensteigen, Velofahren...)

  • Feinmotorik (Schneiden, Schuhe binden, Stricken...)

  • Graphomotorik (Schreiben, Zeichnen...)

  • Schulische Schwierigkeiten (Probleme in Wahrnehmung und räumlicher Orientierung)

Das Ziel der Therapie ist, durch gezielte Bewegungsübungen und -spiele sowie durch das Wahrnehmen, Bewegen und Erleben des Körpers die Bewegungs- und Lernfähigkeit des Kindes zu verbessern. Dies wirkt sich zumeist positiv auf die Persönlichkeit und Entwicklung des Kindes aus, was ihm wiederum hilft, sich zu Hause, in der Schule und unter sei-nen Kameraden besser zurechtzufinden und sich wohler zu fühlen.